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Chicago, Illinois, United States
Ich wurde in Österreich geboren. Meine berufliche Laufbahn führte mich über Wien und London nach Chicago. Mein Beruf bringt es mit sich, dass ich sehr viel reise. Seit Mai 2008 lebe ich in Chicago. I was born in Austria. My career started in Vienna before I went to London and finally to Chicago. There is a lot of business travel I have to do for my job. Since May 2008 I'm resident in Chicago,IL.

Dienstag, 22. Juli 2008

‚Níháo’ aus Shanghai

‚Níháo’ aus Shanghai

Soll so viel heissen wie ‚Hallo’ aus Shanghai oder auch „Paris des fernen Ostens“ genannt.
Mit Paris hat die Aussicht aus meinem Zimmer allerdings nicht viel zu tun.
Die 18 Millionen-Metropole hat einiges an futuristischen Bauten zu bieten. In Sachen Hochhaeusern hat man hier Amerika schon laengst den Rang abgelaufen.
Alles ist greller, hoeher und bombastischer als in den Staaten. Genau das allerdings schreckt mich ab. Mir ist es hier definitiv zu grell, zu schrill und zu bombastisch – es ist als ob es einen erdrueckt…die Haeuserschluchten New Yorks oder Chicagos sind dagegen Erholung fuer’s Auge.

Bisher bin ich ausser zu Terminen noch nicht in der Stadt herumgekommen bzw. aus dem Hotel gekommen. Vorteil des Hotels neben der tollen Aussicht auf den ‚Bund’ ist, dass es wie immer ein ‚Hyatt’ ist, die wiederum ueberall auf der Welt ident sind und den selben Service bieten. Man fuehlt sich also beinahe ‚wie zu Hause’.
In den naechsten Tagen wird sich aber auch noch die Moeglichkeit bieten etwas sightseeing zu betreiben.

Der Flug nach Shanghai war in Ordnung. Das zweite Mal Langstrecke mit AA. Bis auf die Tatsache, dass wir ca. 0,5 Stunden verspaetet gelandet sind gibt es nichts Negatives zu berichten.
Den Service und die Qualitaet finde ich wider Berichten im Internet nicht schlecht.

Thema Einreise: An alle die meinen die Amerikaner wuerden uebertreiben bzw. nicht nach Amerika reisen, da die Amis so strenge und langwierige Einreisemodalitaeten pflegen wuerden…kommt bitte nach China…
In Hongkong laeuft alles ‚easy-pisi’ - kein Problem…nicht so im chinesischen Mutterland.
Die Beamten bei der immigration sind der englischen Sprache nicht mal brockenweise maechtig. Gut, ich spreche englisch, franzoesisch, deutsch und ein paar Brocken italienisch, damit kommt man in China allerdings nicht weit.
Um mit einem Geschaeftsvisum nach China einreisen zu duerfen braucht man eine Einladung eines chinesischen Unternehmens. Die hatten wir natuerlich, die Tatsache aber, dass ich Oesterreicher bin, der in Amerika lebt/arbeitet und gleichzeitig ein Dauergeschaeftsvisum fuer Hongkong plus das chinesische Geschaeftsvisum besitzt, war fuer den armen immigration officer dann aber doch zu viel. Nach ca. 1,5 Stunden kam dann ein (politischer) Vertreter, der von unserem ‚Einlader’ gerufen wurde, und schwupps waren wir ‚drin’. Soviel zu diesem Thema…
Ich werde mir nun noch eine Rueckenmassage goennen…und in den naechsten Tagen nochmals von hier berichten.Man liest sich…

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